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"Unser alltäglicher Müll" - Ausstellung und Filmgespräche der interkulturellen Promotorenstellen (Ruhrgebiet und RG-Arnsberg) des Eine-Welt-Netz NRW (Beim Ruhr International 2024 in Bochum)

Mit Führungen durch die Ausstellung "Unser alltäglicher Müll - Von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft", begleitet mit Doku-Filmvorführung und Gespräche zu "Eine Welt voller Müll von Arte präsentieren sich die Eine-Welt interkulturellen Promotorenstellen für das Ruhrgebiet im DARF e.V. sowie für den Regierungsbezirk Arnsberg im FUgE e.V. gemeinsam am 25. und 26. Mai 2024 auf Ruhr International 2024 in Bochum.
 
Schon am Festivalsamstag (25. Mai 2024) konnte die Veranstaltergemeinschaft mit rund 13.000 Besucher*innen einen erneuten Besucher*innenanstieg verzeichnen, so die Organisatoren in einer Pressemitteilung.
 
Die Ausstellung mit Bilder des Journalisten und Fotograf Micha Ende beschäftigt sich mit den anwachsenden Abfallbergen der modernen Konsumgesellschaft. Jeder Mensch produziert eine Viertel Tonne Müll im Jahr. Etwa ein Drittel davon wird für die Stromerzeugung verbrannt oder in offenen Deponien abgelagert. Diese sind in vielen Regionen der Welt ein großes ökologisches, wirtschaftliches und vor allem soziales Problem.
 
Nur ungefähr ein Zehntel des gesamten Abfalls wird wiederverwertet. In vielen Ländern des Südens sind offene Halden zugleich Arbeitsplatz als auch Lebensraum von Menschen. Sie stammen meist aus den untersten Schichten der Gesellschaft und müssen unter katastrophalen Bedingungen Müll sortieren, den sie dann zum Teil verkaufen können.

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